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Parteien wollen Entschädigung der Hinterbliebenen von Sewol-Schiffsunglück beschließen

Write: 2015-01-07 09:15:36

Die Parteien haben sich darauf verständigt, am Montag ein Sondergesetz zur Entschädigung der Hinterbliebenen des Untergangs der Fähre Sewol zu verabschieden.

265 Tage nach der Katastrophe stünde den Hinterbliebenen eine Entschädigung zu, die zusätzlich zu einem Trostpflaster gezahlt wird.

Das Trostpflaster wird aus einem Fonds finanziert, der mit privaten Spenden in Höhe von 125 Milliarden Won oder 114 Millionen Dollar gespeist wurde. Ob später zusätzliche Zahlungen aus der Staatskasse erfolgen, muss noch entschieden werden.

Das Sondergesetz legt außerdem die Grundlage für eine Sonderzulassung von überlebenden Elftklässlern der Danwon Oberschule an Universitäten. Die meisten der über 300 Todesopfer hatten diese Schule besucht.

Auch sieht das Gesetz eine fünfjährige Unterstützung für die Stiftung 16. April vor. Die Organisation war als Antwort auf die Katastrophe gegründet worden.

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