Der Ausschuss zur Reform der Kasernenkultur hat dem Verteidigungsministerium empfohlen, für den Wehrdienst Leistungspunkte zu vergeben.
Laut dem Vorschlag des gemeinsamen Komitees aus Vertretern von Zivilsektor, Regierung und Militär sollen alle Studenten nach ihrem Wehrdienst neun Leistungspunkte erhalten. Zur Begründung hieß es, dass verschiedene militärische Erfahrungen wirksam für die Persönlichkeits- und Führungsausbildung seien.
Auch wurde vorgeschlagen, dass Studenten während ihres Wehrdienstes über den Fernunterricht und Programme an militärischen Bildungsinstitutionen bis zu 18 Leistungspunkte erwerben dürfen.
Diese Maßnahmen sollten dazu dienen, die Trennung zwischen Soldaten und der Gesellschaft zu überwinden, hieß es.