Nordkorea hat eine neue UN-Resolution zu den Menschenrechten in seinem Land formell abgelehnt.

Nach der Annahme der Resolution im Dritten Ausschuss der UN-Generalversammlung am Mittwoch (Ortszeit) gab ein Sprecher des nordkoreanischen Außenministeriums am Donnerstag eine Erklärung bekannt.

Nordkorea lehne die von den USA angeführte Annahme der Resolution rundum ab. Ziel sei, das nordkoreanische System zu stürzen, hieß es darin.

Die Feindseligkeiten der USA gegenüber Nordkorea führten dazu, dass das Land vor einem neuen Atomtest nicht mehr zurückschrecke. Die Abschreckung gegen einen Krieg angesichts Versuchen der USA für eine bewaffnete Intervention würde in unbegrenztem Umfang verstärkt, drohte Pjöngjang.

Nordkorea habe deutlich die Bereitschaft bekundet, auf dem Gebiet der Menschenrechte mit der Weltgemeinschaft zu kooperieren. Die USA und andere Länder hätten jedoch ihrerseits die Tür für Gespräche, Austausch und Kooperation geschlossen, kritisierte Nordkorea.