Das G20-Gipfeltreffen ist am Sonntag im australischen Brisbane zu Ende gegangen.

Präsidentin Park Geun-hye forderte beim Treffen die Kooperation der G20-Länder in der Währungspolitik. Sie betonte, dass jüngste Wertverluste oder -gewinne von Währungen in führenden Industrieländern den Schwellenmärkten einen Schlag versetzen könnten.

Diesbezüglich sagte Finanzminister Choi Kyung-hwan am Sonntag vor der Presse, Präsidentin Park habe betont, dass die Währungspolitik führender Nationen nur zugunsten ihrer Wirtschaftslage negative Auswirkungen für ihre Nachbarländer haben könnte. Damit habe Park indirekt Besorgnis über die Abwertung des japanischen Yen ausgedrückt.

Park forderte zudem die G20-Länder auf, sich an der Finanzierung des Green Climate Fund, eines Klimafonds der Vereinten Nationen, zu beteiligen. Sie stellte Südkoreas Bemühungen für den Umgang mit dem Klimawandel mittels der Kreativwirtschaft vor.