Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye und US-Präsident Barack Obama haben sich darauf geeinigt, größere Anstrengungen für die Denuklearisierung Nordkoreas zu unternehmen.
Bei ihrem bilateralen Gespräch am Rande des APEC-Gipfels am Dienstag in Peking bekräftigten beide Staatschefs, dass für eine Verhaltensänderung Nordkoreas hinsichtlich seiner Nuklearfrage eine geschlossene Position der beteiligten Länder sehr wichtig sei.
Sie vereinbarten, dass beide Länder bezüglich der politischen Situation in Nordkorea und Maßnahmen hierzu auf verschiedenen Ebenen eng kooperieren würden.
Park sagte, dass China entschlossener denn je Nordkoreas atomare Ambitionen nicht dulden wolle. Obama erläuterte Park die jüngste Freilassung von zwei in Nordkorea festgehaltenen US-Amerikanern.
Beide Staatsoberhäupter teilten zudem die Ansicht, dass Südkorea, die USA und Japan für Frieden und Stabilität in Nordostasien zusammenarbeiten müssen. Sie tauschten sich auch über Seouls Konzept für eine friedliche Wiedervereinigung der koreanischen Halbinsel aus.
Park lobte Obamas Führerschaft im Kampf gegen die Ebola-Epidemie. Obama drückte Dankbarkeit für die Unterstützung Südkoreas aus.