Südkoreas Präsidentin Park Geun-hye steht in der Rangliste der mächtigsten Menschen des Wirtschaftsmagazins "Forbes" auf Platz 46.

Damit liegt sie drei Ränge vor dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un und 17 Ränge vor dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe.

An der Spitze steht wie im letzten Jahr auch Russlands Präsident Wladimir Putin, gefolgt von US-Präsident Barack Obama und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping. Auf Platz vier wird Papst Franziskus geführt, dahinter folgt die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Niemand würde Putin als einen guten Mann bezeichnen, schrieb das Magazin in seinem Internetauftritt und verwies auf die Annexion der Krim und einen "hässlichen Stellvertreterkrieg" in der Ukraine. Doch als unumstrittene, unberechenbare und unverantwortliche Spitze eines rohstoffreichen und nuklear gerüsteten Staates würde niemand ihn als schwach bezeichnen.

Mächtigste Frau war Merkel, vor Fed-Chefin Janet Yellen auf Platz sechs, Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff auf Platz 31 und IWF-Chefin Christine Lagarde auf Platz 33.