Präsidentin Park Geun-hye hat ihren Wunsch ausgedrückt, dass Süd- und Nordkorea anlässlich des Besuchs einer ranghohen Delegation des Nordens am Samstag über den Dialog die Tür zum Frieden aufstoßen.

Das sagte Park am heutigen Montag bei einer Sitzung mit ihren Chefsekretären. Die Einigung Süd- und Nordkoreas auf die zweite Runde der ranghohen Regierungsgespräche bedeute, dass ein Wendepunkt für die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen geschaffen worden sei.

Park forderte, Anstrengungen zu unternehmen, damit anlässlich des vereinbarten Treffens routinemäßige innerkoreanische Gespräche zustande kommen. Dadurch sollte der Weg für eine friedliche Wiedervereinigung geebnet werden.

Bisher habe sich in den innerkoreanischen Beziehungen der Teufelskreis fortgesetzt, dass es nach einem Kontakt zur Einfrierung der Beziehungen gekommen sei. Sie hoffe, dass auch Nordkorea seinen Willen für die Verbesserung der innerkoreanischen Beziehungen durch aufrichtige Taten zeige, hieß es weiter.

Außerdem äußerte sich die Präsidentin negativ zu Diskussionen in politischen Kreisen über eine Verfassungsänderung. Sollten dadurch staatliche Mittel woanders eingesetzt werden, drohe ein Wachstumsloch.