Die meisten der 40 Südkoreaner in Sierra Leone werden bis nächste Woche evakuiert sein. Südkoreaner sind angehalten, das Land wegen der Ebola-Seuche zu verlassen.
Auch die Botschaft in Nigeria empfiehlt eine Evakuierung. Zudem gibt es Gerüchte, nach denen die Flughäfen in den kommenden Tagen geschlossen werden könnten.
Allein in Sierra Leone tötete das Ebola-Virus bislang 230 Menschen. In den vier westafrikanischen Ländern, in denen Ebola-Infektionen gemeldet worden sind, leben etwa 800 Südkoreaner.
Unterdessen hat die Seouler Regierung beschlossen, die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei der Ebola-Bekämpfung zusätzlich mit 500.000 Dollar zu unterstützen.