Das Koreanische Zentrum für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten KCDC hat Südkoreanern in Westafrika geraten, die Gegend wegen der Angst vor der Ausbreitung des Ebolavirus umgehend zu verlassen.
Auch sind Südkoreaner angehalten, nicht in Gebiete zu reisen, in denen Fälle von Ebola-Erkrankungen bekannt sind.
Gleichzeitig wurden die Quarantänemaßnahmen verschärft. An den Flughäfen werden Wärmebildkameras eingesetzt, um Reisende auf Fieber zu untersuchen. Auch müssen Reisende Fragen zu ihrer gesundheitlichen Verfassung beantworten.
Wer aus einem Land einreiste, in dem Ebola-Gefahr herrscht, wird rund drei Wochen lang nach seiner Ankunft vom zuständigen lokalen Gesundheitszentrum beobachtet.
Bislang wurden 13 von 21 Südkoreanern, die aus Guinea, Liberia und Sierra Leone zurückkehrten, einer genaueren Untersuchung unterzogen, ohne dass Auffälligkeiten festgestellt wurden. Acht Personen werden noch überwacht, da die Latenzzeit noch nicht vorüber ist.