27 nordkoreanischen Flüchtlingen in China droht die Abschiebung.
Laut mehreren Quellen wurden neun Nordkoreaner am Freitag in einem Unterschlupf in Qingdao von chinesischen Sicherheitsbeamten festgenommen. Weitere 18 seien am Samstag in Kunming festgenommen worden. Sie befänden sich auf dem Weg in den Süden Chinas, um nach Südkorea weiterzureisen.
Alle Festgenommenen seien der Grenzschutztruppe in Tumen nahe der Grenze zu Nordkorea übergeben worden. Dazu zählten vier Familien, darunter auch ein Säugling, hieß es.
Wie verlautete, hätten ihre Verwandten, die zuvor erfolgreich nach Südkorea gelangen konnten, Fotos von Festgenommenen veröffentlicht und die zuständige Behörde über die Festnahme informiert.