Beide Koreas wollen ein Projekt für Ausgrabungen an einem alten Königspalast im nordkoreanischen Kaesong fortsetzen.
Das Projekt für die Freilegung von Manwoldae, einem Palast aus der Goryeo-Dynastie, wurde im Dezember 2011 nach dem Tod des langjährigen nordkoreanischen Machthabers Kim Jong-il unterbrochen.
Rund 45 Historiker sollen für das Projekt in den Norden reisen, die ersten 13 von ihnen sollen bereits morgen an der Stätte eintreffen.
15 Experten des Nationalen Forschungszentrums für Kulturerbe werden im nahegelegenen Kaesong Industriepark bleiben und von dort aus an dem Projekt arbeiten.
Zunächst bis 16. August werden sie am Standort von Manwoldae Ausgrabungen vornehmen und forschen.