Die parlamentarische Anhörung zum Kandidaten für das Amt des Bildungsministers, Kim Myung-soo, ist heute eröffnet worden.
Zu Plagiatsvorwürfen sagte Kim, dass er über seinen Fehler gründlich nachgedacht habe. Bezüglich anderer Vorwürfe, wie die Veröffentlichung einer Studie eines Studenten in seinem eigenen Namen und der ungerechtfertigte Erhalt von Forschungsgeldern, bat er jedoch, die damalige Atmosphäre in wissenschaftlichen Kreisen ausreichend zu berücksichtigen.
Wegen mehrerer Vorwürfe ist sogar innerhalb der Regierungspartei Ablehnung gegen Kim zu spüren. Unterdessen zeigte eine Bürgerinitiative den Kandidaten wegen der umstrittenen Forschungsgelder bei der Staatsanwaltschaft an.
Der zuständige Parlamentsausschuss nahm heute den Anhörungsbericht zum designierten Minister für Beschäftigung und Arbeit, Lee Ki-kweon, an. Der Anhörungsbericht zur designierten Ministerin für Gleichstellung und Familie, Kim Hee-jung, wurde ebenfalls gebilligt.