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China veröffentlicht Beweise für Rekrutierung von Trostfrauen durch Japan auf Regierungsebene

Write: 2014-07-07 13:37:36

China hat Beweise für die Rekrutierung von Sexsklavinnen durch Japan auf Regierungsebene im Zweiten Weltkrieg veröffentlicht.

Das Archiv der Jilin-Provinz gab jüngst Dokumente frei, die die Situation in damaligen Frontbordellen der japanischen Armee deutlich beschreiben. In einem Dokument wird die Beurteilung der Militärpolizei genannt, dass die Zahl der Trostfrauen in Nanjing, die 141 betrug, verglichen mit der Zahl der japanischen Soldaten von 25.000 im Februar 1938 nicht ausreichend sei. Daher sollten weitere Sexsklavinnen rekrutiert worden sein.

Es wurde auch festgestellt, dass Frontbordelle in China aus Frauen verschiedener Nationalität bestanden hatten. In einem Bordell seien von insgesamt 109 Trostfrauen 36 Koreanerinnen und 25 Chinesinnen gewesen, hieß es.

Das Archiv betonte, dass die 25 freigegebenen Dokumente stichhaltige Beweise dafür liefern, dass die Rekrutierung von Trostfrauen eine Maßnahme der japanischen Regierung gewesen sei. Ein Dokument, nach dem die japanische Armee ab November 1944 vier Monate lang 532.000 Yen für den Betrieb von Frontbordellen bereit stellte, sei ein deutlicher Beweis dafür, dass das Militär Betreiber dieser Einrichtungen gewesen sei, hieß es weiter.

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