Das Ministerium für Land, Infrastruktur und Transport will die Anleitungen für Erstmaßnahmen nach Katastrophen je nach den spezifischen Anforderungen verbessern.
Anlass ist der Untergang der Fähre Sewol vor zwölf Tagen.
Damit jeder Beamte über seine eigene Rolle in der Anfangsphase einer Katastrophe gut informiert ist, wird das System für den Katastrophenschutz vor Ort verstärkt werden.
Hierfür will das Ressort prüfen, ob die vorhandenen Anleitungen bei einer tatsächlichen Katastrophe gut umsetzbar sind. Dabei entdeckte Mängel sollen noch im ersten Halbjahr behoben werden.
Im zweiten Halbjahr werden für die Aufgaben vor Ort zuständige Beamte ausgewählt. Auch solle eine Smartphone-Applikation mit Anleitungen für die jeweiligen Zuständigen entwickelt werden.
Sollte ein Verband oder eine Organisation mit Sicherheitsaufgaben beauftragt sein, wird geprüft, ob die Kontrolle und Überwachung strikt durchgeführt worden sind.
Das Ministerium wird ab dem heutigen Montag bei 3.400 Infrastrukturanlagen wie Brücken und Tunneln sowie 570 Baustellen Sicherheitskontrollen durchführen.