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Staatsanwälte klagen im Fälschungsskandal eines Spionagefalls weitere Beteiligte an

Write: 2014-04-14 17:12:21

Im Fälschungsskandal eines Spionagefalls haben die Staatsanwälte einen weiteren Mitarbeiter des Nationalen Informationsdienstes (NIS) und den Konsul im chinesischen Schenyang Lee In-chul angeklagt.

Das Sonderermittlungsteam der Staatsanwaltschaft gab bekannt, nach den Ermittlungen seien sie zu dem Schluss gekommen, dass zwei Mitarbeiter des NIS und der Konsul Lee im November 2013 an der Fälschung von Dokumenten beteiligt gewesen seien, die per Internet-Fax übermittelt worden seien. Der Konsul soll auf Anordnung der zwei NIS-Mitarbeiter zwischen China und Nordkorea ausgetauschte Dokumente zur Ein- und Ausreise des ehemaligen Stadtbeamten von Seoul Yu Woo-sung und damit zusammenhängende Urkunden fabriziert haben.

Die Ermittler hätten nicht nachweisen können, ob der NIS-Leiter Nam Jae-joon ebenfalls in den Fall verwickelt gewesen sei, hieß es weiter.

Der frühere Stadtbeamte von Seoul Yu war letztes Jahr angeklagt worden, weil er Pjöngjang persönliche Daten zu 200 Flüchtlingen zugespielt haben soll.

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