Laut dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un ist die Lage auf der koreanischen Halbinsel sehr ernst.

Das habe Kim am Dienstag in einer Rede vor Kommandeuren der Armee gesagt, berichtete Nordkoreas staatliche Nachrichtenagentur KCNA.

Eine solche Lage liege vor, obwohl Pjöngjang weiter an der Umsetzung realistischer Maßnahmen und des Vorschlags der beiden Koreas für einen Verzicht auf gegenseitige Beschimpfungen gearbeitet habe. Er habe die Maßnahmen und den Vorschlag in der Hoffnung angeordnet, dass ein Weg für verbesserte Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea geöffnet werde.

Auch kritisierte er die USA, die er als "andere feindselige Kraft" bezeichnete, weil sie die guten Absichten des Norden verkennen würden.

Solche Kräfte würden Pläne ausführen, um Nordkorea politisch zu vernichten, wirtschaftlich zu isolieren und militärisch zu erdrücken.

Auch zeige die ernsthafte Situation auf der Halbinsel, dass die USA und feindselige Kräfte sich nicht verändert hätten und niemals ihre bösen Absichten gegenüber dem Norden aufgeben würden. Nordkoreas Streitkräfte und das Volk würden eine gegen das Land gerichtete feindselige Politik niemals tolerieren und zerstören, habe der Machthaber weiter gesagt.