Die Regierung will die rund 15.000 Regulierungen innerhalb der Amtszeit von Präsidentin Park Geun-hye um rund 20 Prozent verringern.
Einen entsprechenden Plan legte das Büro zur Koordinierung der Regierungspolitik bei einer öffentlich-privaten Sitzung zur Regulierungsreform im Präsidialamt vor. Allein in diesem Jahr soll die Zahl der Regulierungen um zehn Prozent reduziert werden.
Das Büro will ab dem kommenden Jahr ein System einführen, bei dem mit den Kosten für die Einführung neuer Regulierungen vorhandene Regelungen aufgehoben werden.
Zudem soll die Quote der Regulierungen, deren Gültigkeit nach dem Ablauf einer bestimmten Frist automatisch aufgehoben wird oder deren Fortbestehen überprüft wird, innerhalb der Amtszeit von Park auf 50 Prozent erhöht werden.
Ab April sollen für alle neuen Regulierungen die automatische Aufhebung der Gültigkeit nach fünf Jahren und das Verfahren der sogenannten negativen Regulation angewendet werden, bei dem grundsätzlich die Erlaubnis Vorrang vor der Regulierung hat.