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Parteien reagieren unterschiedlich auf Fälschungsskandal um Geheimdienst

Write: 2014-03-12 13:46:08

Angesichts des Vorwurfs der Fälschung von Beweismitteln gegen einen mutmaßlichen nordkoreanischen Spion haben die Parteien unterschiedliche Positionen vertreten.

Der Chef der regierenden Saenuri-Partei (SP), Hwang Woo-yea, betonte, dass nicht bereits vor dem Abschluss der Ermittlungen sondern je nach deren Ergebnissen Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden sollten.

Sollte der Geheimdienst dem Gericht gefälschte Beweismittel vorgelegt haben, sei es eine Handlung, die die Grundlage für das Vertrauen in die Justiz erschüttere. Es müsse festgestellt werden, ob nicht nur der Geheimdienst sondern auch die Staatsanwaltschaft dafür verantwortlich sei, betonte Hwang.

Das Vorstandsmitglied Shim Jae-chul sagte, für die Erneuerung des Geheimdienstes sei es unumgänglich, dessen Chef Nam Jae-joon zur Verantwortung zu ziehen.

Der Chef der Demokratischen Partei (DP), Kim Han-gil, forderte die sofortige Entlassung des Geheimdienstchefs und die Einsetzung einer Sonderstaatsanwaltschaft. Der Geheimdienst entwickele sich zu einem Krebsgeschwür des Landes und einem alten Übel, das beseitigt werden müsse, betonte Kim und verlangte Reformen der Behörde.

Fraktionschef Jun Byung-hun betonte, dass Präsidentin Park an dem endlosen Sturz des Geheimdienstes schuld sei.

Dem Geheimdienst wird vorgeworfen, für die Überführung eines mutmaßlichen nordkoreanischen Spions, ein Beamter der Stadt Seoul, auf gefälschte Dokumente zurückgegriffen zu haben.

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