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Südkorea schlägt Nordkorea neue Gespräche über Familienzusammenführung vor

Write: 2014-03-05 11:23:12

Südkorea hat Nordkorea offiziell vorgeschlagen, am 12. März am Waffenstillstandsort Panmunjeom neue Arbeitsgespräche der Rotkreuzverbände zur Frage der getrennt lebenden Familien zu führen.

Das teilte das südkoreanische Vereinigungsministerium mit. Dabei sollten Maßnahmen zur grundlegenden Lösung der Angelegenheit wie eine routinemäßige Durchführung innerkoreanischer Familienzusammenführungen diskutiert werden.

Eine telefonische Mitteilung im Namen des Vorsitzenden des Rotkreuzverbandes sei am Mittwochvormittag über den Verbindungskanal in Panmunjeom übermittelt worden. Der Norden habe gegen 11.15 Uhr die Mitteilung empfangen, hieß es.

Die stellvertretende Amtssprecherin Park Soo-jin sagte, dass der Vorschlag für routinemäßige Familientreffen als Folgemaßnahme nach der Rede von Präsidentin Park Geun-hye zum Jahrestag der Unabhängigkeitsbewegung vom 1. März erfolgt. Die Staatschefin hatte betont, dass der Wunsch der Betroffenen, ihre getrennten Familienmitglieder wieder zu sehen, so bald wie möglich in Erfüllung gehen sollte.

Wie verlautete, ging die Regierung davon aus, dass das Anliegen zunächst besser auf Ebene des Rotkreuzverbandes statt bei ranghohen Kontakten diskutiert werden sollte, da es sich um eine humanitäre Angelegenheit handele.

Beide Koreas hatten beim Rotkreuztreffen Anfang Februar vereinbart, nach den innerkoreanischen Familientreffen Ende Februar weitere Gespräche zu führen.

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