US-Außenminister John Kerry hat die Menschenrechtsverstöße in Nordkorea scharf kritisiert.
Nordkorea sei einer der verschlossensten und grausamsten Orte auf der Welt, sagte Kerry dem Sender MSNBC am Mittwoch (Ortszeit). Dort geschähen Übel, über die alle Menschen tief besorgt sein sollten.
Kerry bezeichnete Nordkorea als einen schlimmen, schlimmen Ort. Die Korruption und die Menschenrechtsverletzungen dort müssten nicht extra genannt werden. Die Weltgemeinschaft müsse große Aufmerksamkeit auf die Situation richten, um Nordkorea zur Rechenschaft zu ziehen. Alle zur Verfügung stehenden rechtlichen Mittel müssten ausgeschöpft werden, forderte Kerry.
Der Minister sagte weiter, dass er während seines jüngsten Besuchs in China mit dortigen Beamten über das nordkoreanische Programm zur Atomwaffenentwicklung diskutiert habe. Die USA würden Nordkorea kontinuierlich zu Taten drängen.