Nach dem Dacheinsturz in Gyeongju dauern die Untersuchungen an der Unglücksstelle an.

Während einer Veranstaltung zur Begrüßung neuer Studenten waren 105 Menschen verletzt worden, zehn starben.

Die Spurensicherung hatte den Zugang zu dem Gelände der Mauna Turnhalle in der Ferienanlage Ocean Resort in der Nord-Gyeongsang-Provinz ab 10.30 Uhr versperrt.

Die Polizei teilte am Morgen mit, dass die Befragung von Verantwortlichen der Ferienanlage sowie den Organisatoren abgeschlossen sei.

Die Ermittlungen konzentrierten sich auch auf fehlende Stahlträger, die im Bauplan enthalten aber nicht zum Einsatz gekommen seien. Auch werde es Nachfragen geben, warum kein Sicherheitspersonal in der Halle war. Darüber hinaus gebe es andere mögliche Versäumnisse, zu denen die Organisatoren befragt werden sollen.

Die Staatsanwaltschaft richtete ein Untersuchungsquartier ein und schickte drei Staatsanwälte.

Zum Zeitpunkt des Unglücks hatten sich 560 Studienanfänger der Fremdsprachen-Universität von Busan in der Halle aufgehalten.