Der Kongress im US-Bundesstaat Georgia plant offenbar höhere Visaquoten für südkoreanische Ingenieure.
Der republikanische stellvertretende Vorsitzende des Senats in Georgia David Shaper habe das südkoreanische Außenamt über den Plan informiert, eine Resolution im Senat und Repräsentantenhaus des Bundesstaates initiieren zu wollen. Darin werde der US-Kongress dazu aufgerufen, einen Gesetzentwurf zur Erhöhung der Visaquoten für südkoreanische Fachleute so bald wie möglich zu verabschieden, meldete die Nachrichtenagentur Yonhap.
Die Gesetzesvorlage für die Erhöhung der Visaquoten um 15.000 wurde letztes Jahr vor dem Repräsentantenhaus eingereicht. Wegen Widerstands der Republikaner gegen das Einwanderungsreformgesetz steht die Verabschiedung noch aus.
Im Bundesstaat Georgia, eine der Hochburgen der Republikaner, schaffen südkoreanische Unternehmen wie Kia Motors Arbeitsplätze in bedeutender Zahl.