Staatsanwälte haben 20 Jahre Haft für den linksgerichteten Abgeordneten Lee Seok-ki gefordert, der ein Komplott gegen die Regierung geplant haben soll.
Dem Abgeordneten der Vereinten Progressiven Partei wird vorgeworfen, einer geheimen Untergrundorganisation vorgestanden zu haben. Seine Revolutionäre Organisation (RO) soll einen Umsturz der südkoreanischen Regierung für den Fall geplant haben, dass in Korea ein Krieg ausbricht. Auch habe er mit Nordkorea sympathisiert und daher gegen das Nationale Sicherheitsgesetz verstoßen.
Die Staatsanwälte fordern außerdem, dass Lees Bürgerrechte nach der Entlassung aus der Haft zehn Jahre lang eingschränkt sein sollen. Lee solle unter anderem kein Wahlrecht haben.