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Südkorea und Indien wollen CEPA-Abkommen zur Wirtschaftskooperation verbessern

Write: 2014-01-16 17:00:57

Südkorea und Indien wollen ihr bilaterales Abkommen zur umfassenden Wirtschaftskooperation CEPA verbessern. 

Darauf verständigten sich Staatspräsidentin Park Geun-hye und der indische Ministerpräsident Manmohan Singh bei ihrem Treffen in Neu-Dehli. 

Das Präsidialamt in Seoul teilte mit, Park und Singh seien beide der Ansicht gewesen, dass für den Ausbau des bilateralen Handels und der Investitionen das 2010 ins Kraft getretene Abkommen revidiert werden müsse. Zu diesem Zweck würden im März Gespräche auf Ministerebene veranstaltet, um die Richtlinien für die Verbesserung des Abkommens festzulegen. 

Die südkoreanische Staatschefin und der indischer Premier hätten sich außerdem auf die weitere Kooperation geeinigt, damit das Projekt des südkoreanischen Unternehmens POSCO zum Bau eines Stahlwerks im indischen Bundesstaat Odisha erfolgreich abgeschlossen werde. 

Vereinbart worden sei zudem die Gründung eines Ausschusses zur Förderung von Handel und Investition auf Ministerebene. Die Paraphierung des Revisionsentwurfs des Abkommens zur Verhinderung der Doppelbesteuerung sei außerdem begrüßt worden, hieß es. 

Im Hinblick auf die Kooperation in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung vereinbarten die südkoreanische Staatschefin und der indische Premier regelmäßige Gespräche zwischen den Außenministern beider Staaten. 

Zur Verstärkung der Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie soll ein Fonds für gemeinsame Forschungen zwischen der Industrie und Universitäten beider Länder gegründet werden. 

Im Anschluss kam Park mit führenden Oppositionspolitikern zusammen. Am Abend nimmt die südkoreanische Präsidentin an einem Staatsbankett, das ihr indischer Amtskollege Pranab Mukherjee organisiert, teil. 



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