Das US-Repräsentantenhaus hat die Umsetzung der Trostfrauen-Resolution bekräftigt.
In einem Dokument, das dem Ausgabengesetz zu einer Resolution von 2007 zur Trostfrauenfrage angehängt wurde, hieß es, dass der Außenminister der Frage mehr Aufmerksamkeit schenken sollte.
Es ist das erste Mal, dass die Angelegenheit der Verschleppung von Frauen durch Japan im Zweiten Weltkrieg im Rahmen eines US-Bundesgesetzes berücksichtigt wurde. Jedoch sei der Anhang laut Kongressabgeordneten rechtlich nicht bindend.
Die Resolution war 2007 vom Abgeordneten Mike Honda eingereicht worden. Darin wird die japanische Regierung zu einer Entschuldigung für die sexuelle Ausbeutung von Frauen aus besetzten Ländern aufgerufen.
Laut Schätzungen hatten Japans Streitkräfte über 200.000 Frauen in Frontbordelle verschleppt.