Präsidentin Park Geun-hye hat mit ihrem kirgisischen Amtskollegen Almasbek Atambajew ein Gipfelgespräch geführt.
Bei dem Gespräch in Seoul wurden die bilateralen Beziehungen, die Kooperation in den Bereichen Wirtschaft, Handel und Energie und die Situation auf der koreanischen Halbinsel thematisiert.
Beide Staatschefs unterzeichneten einen Grundvertrag für unentgeltliche Hilfe zwischen den Regierungen der Republik Korea und der Kirgisischen Republik. Das Abkommen sieht zur Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für Unterstützungsprojekte Südkoreas für Kirgisistan die Einladung von Lehrlingen, die Entsendung von Experten und Helfern sowie die Lieferung der entsprechenden Ausrüstung und Materialien vor.
Die südkoreanische Regierung hat seit 1987 bis letztes Jahr für Kirgisistan Hilfe im Wert von 22 Millionen Dollar geleistet.
Zudem wurde zwischen dem südkoreanischen Ministerium für Industrie und Handel und dem kirgisischen Ministerium für Energie und Industrie ein Vorvertrag zur Verstärkung der Kooperation in Industriebereichen wie Bodenschätze, Wasserkraft und erneuerbare Energien abgeschlossen.
Park habe den zweiten Besuch eines kirgisischen Präsidenten in Südkorea 16 Jahre nach dem ersten Besuch begrüßt. Sie habe zudem die Bemühungen des zentralasiatischen Landes für die Demokratisierung hoch geschätzt, teilte das Seouler Präsidialamt mit.