Der Taifun Haiyan in den Philippinen hat mindestens 10.000 Todesopfer gefordert.
Das teilten philippinische Behörden mit.
Nach dem Super-Taifun werden laut dem Außenministerium in Seoul in der zentralen Provinz Leyte auch mindestens 40 Südkoreaner vermisst, darunter zwei Familien aus Tacloban. Die Insel im Osten von Leyte wurde von dem Taifun besonders hart getroffen.
Die Botschaft in Manila versuche zurzeit, einen Kontakt zu den Vermissten herzustellen. Unter ihnen befinde sich auch ein Missionar mit Nachnamen Kim. Auch werde so bald wie möglich ein Konsul in die Unglücksregion geschickt.
Drei Meter hohe Sturmwellen waren am Freitag auf die Küstenstadt Tacloban getroffen. Fast zehn Prozent der 220.000 Einwohner der Stadt wurden durch den Rekordsturm getötet.
In Tacloban sollen insgesamt fünf koreanische Familien gewohnt haben.