Südkorea und China wollen in ihrer gemeinsamen Fischereizone im Meer zwischen beiden Ländern gemeinsame Patrouillenfahrten gegen illegale Fischfang-Aktivitäten durchführen.
Darauf hätten sich beide Seiten bei der Tagung des gemeinsamen Fischereiausschusses in China in der vergangenen Woche geeinigt, teilte das südkoreanische Ministerium für maritime Angelegenheiten und Fischerei mit.
Die gemeinsamen Patrouillenfahrten sollen im kommenden Jahr beginnen.
Vereinbart wurde zudem, ein System der Kontrolle von Transportschiffen für Fischereiprodukte im kommenden Jahr probeweise einzuführen. Damit soll verhindert werden, dass chinesische Fischer in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Südkoreas illegal gefangene Fischereiprodukte außerhalb dieses Gebiets bringen.
Die Zahl der für die Ausschließliche Wirtschaftszone des jeweils anderen Landes zugelassenen Fischkutter und die Fangquote sollen im kommenden Jahr bei 1.600 Schiffen beziehungsweise 60.000 Tonnen liegen.