Bei der Weltenergievollversammlung 2013 in Daegu hat Präsidentin Park Geun-hye ihre Visionen für den Wandel hin zu einer kreativen Energiepolitik präsentiert. Diese soll schöpferische Ideen und Wissenschafts- sowie Informationstechnologien verbinden.
Damit solle das konventionelle Modell der Energiewirtschaft überwunden werden, bei dem die Wachstumspolitik und der Umweltschutz miteinander konfligieren, sagte Park.
Die Welt stehe bei der Durchführung der Energiepolitik vor der Herausforderung, drei Aufgaben, die Energiesicherheit, gesellschaftliche Fairness und die Begrenzung der negativen Auswirkungen auf die Umwelt gleichzeitig zu lösen, fügte Park hinzu.
Zur Förderung der globalen Energie-Kooperation schlug Park ferner vor, eine rechtliche und institutionelle Basis zu schaffen, darunter eine internationale Energiecharta.
Park gab zudem die Absicht Südkoreas bekannt, beim Wandel hin zu einer kreativen Energiepolitik eine führende Rolle übernehmen zu wollen. Dadurch erwarte sie, bis 2017 bis zu einer Million Kilowatt Strom zu sparen und einen Markt mit einem Volumen von 3,5 Billionen Won mit 15.000 zusätzlichen Arbeitsplätzen zu schaffen.
Als Rohölimporteur und Exporteur von petrochemischen Produkten sei Südkorea bereit, sich für die Koordinierung der Meinungen der Weltgemeinschaft einzusetzen, sagte Park.