Das südkoreanische Parlament hat heute über den Rücktritt des Chefanklägers Chae Dong-uk und die Revision des Systems für eine Grundrente debattiert.
Die Regierungspartei SP hat den Verdacht über ein mögliches uneheliches Kind des Chefanklägers und seinen Rücktritt als eine Frage der Moralität der öffentlich Bediensteten bezeichnet. Die oppositionelle DP versuche, diesen Vorfall zu einer politischen Angelegenheit zu machen, betonte der SP-Abgeordnete Kwon Sung-dong.
Die DP kritisierte hingegen, dass der Kern des Vorfalls um Chae illegale Inspektionen und eine Verknüpfung zwischen politischen Machtträgern und Medien seien, die auf eine Entfernung des unbequemen Chefanklägers aus dem Amt abgezielt hätten.
Die DP kritisierte zudem, dass Präsidentin Park durch die Reduzierung der angekündigten Grundrente ihr Wahlversprechen gebrochen habe. Die Regierungspartei erwiderte, dies sei unvermeidlich, um die finanzielle Belastung für die Regierung und kommende Generationen zu verringern.