Seoul will die Industriezonen durch eine Modernisierung revitalisieren.
Unter anderem sollen die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Industriekomplexen bedeutend verbessert werden, beschloss die Regierung auf einer Sitzung des Rates für die Förderung von Handel und Investitionen unter Vorsitz von Präsidentin Park Geun-hye.
Mit den Verbesserungen sollen auch südkoreanische Unternehmen, die im Ausland herstellen, wieder zur Rückkehr in die Heimat motiviert werden.
Die Industriekomplexe seien wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit beim Export, sagte Park. Es sei an der Zeit, sie zu innovativen und kreativen Räumen zu entwickeln, die Städten ähneln und Wohn- und Kulturangebote bereithalten.
Auch sollten weiterhin Regulierungen gelockert werden, um die Investitionen zu fördern. Dies sei schließlich der beste Weg, um Investitionen auszuweiten und Vertrauen in die Politik herzustellen, ergänzte das Staatsoberhaupt.
Laut Regierungsangaben gibt es landesweit 993 Industriekomplexe, davon 41 staatliche Industriezonen. Die Industriekomlexe beherbergen fast 68.000 Unternehmen, die für 65 Prozent des Ausstoßes der herstellenden Industrie und 76 Prozent des Exports verantwortlich zeichnen.