Südkoreas Küste ist laut dem Ergebnis bisheriger Untersuchungen des Meerwassers nicht radioaktiv belastet.
Dies gab das Ministerium für Ozeane und Fischerei bekannt.
Das Ministerium hat zusammen mit der Atomenergie-Sicherheitskommission die Wasserqualität an sechs Orten südich der Insel Jeju nahe Japan analysiert. An drei Orten seien keine künstlichen radioaktiven Materialien entdeckt worden. An den übrigen drei Orten sei eine geringe Menge festgestellt worden. Diese liege aber unter dem Durchschnitt in den letzten fünf Jahren vor der Fukushima-Katastrophe.
Die untersuchten Orte lägen im Bereich der Meeresströmung Kuroshima. Die Untersuchung zeige, dass Südkoreas Küste vor Radioaktivität sicher sei, hieß es.
Um die Sorgen der Bevölkerung zu beschwichtigen, will die Regierung die Wasserqualität künftig statt einmal pro Quartal ein oder zwei Mal im Monat untersuchen.