Gegen 14 Personen, darunter den Oppositionsabgeordneten Lee Seok-ki, ist ein Ausreiseverbot verhängt worden.
Das teilte die Staatsanwaltschaft Suwon mit, die Ermittlungen des Geheimdienstes gegen die Personen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer Rebellion leitet.
Lee und weitere 13 Menschen, darunter Mitglieder der Vereinten Progressiven Partei (UPP), stehen im Verdacht, bei einer Zusammenkunft von 130 Personen im Mai in Seoul eine Rebellion geplant und eine antistaatliche Organisation gegründet zu haben. Damit sollen sie das nationale Sicherheitsgesetz verletzt haben.
Laut Medienberichten sicherte sich der Geheimdienst Tondokumente, in denen Pläne für die Vernichtung wichtiger Anlagen der Nation zur Sprache gebracht wurden.
Der Geheimdienst befragt derzeit drei bereits festgenommene Personen und will Haftbefehle gegen diese beantragen, sobald sich der Verdacht bestätigt hat.