Ein neuer Beweis für die organisierte Beteiligung des japanischen Militärs an der Rekrutierung und Verwaltung von Sexsklavinnen für Soldaten im Zweiten Weltkrieg ist aufgetaucht.
Ein Tagebuch eines Koreaners, der im Juli 1942 mit Trostfrauen für japanische Soldaten nach Myanmar gegangen war, wurde freigegeben. Dieser Mann war bis Dezember 1944 als Verwalter in Kriegsbordellen für japanische Soldaten in Myanmar und Singapur tätig.
Wie KBS in seiner Nachrichtensendung um 21 Uhr am Mittwoch berichtete, steht in dem Tagebuch, dass in japanischen Kommandozentralen Sitzungen der Manager von Kriegsbordellen stattgefunden hätten. Die Sexsklavinnen seien Mitglied der jeweiligen Truppen gewesen.