Die Zahl der Hitzepatienten hat die Marke von 400 überschritten.
Das gaben das Ministerium für Gesundheit und Wohlfahrt und das Zentrum für die Kontrolle und Vorbeugung von Krankheiten bekannt.
430 medizinische Einrichtungen landesweit waren befragt worden, wie viele Menschen im Juni und Juli wegen Erkrankungen als Folge der großen Hitze behandelt wurden. Demnach seien 192 Menschen wegen körperlicher Erschöpfung aufgrund der Hitze und 127 wegen eines Hitzschlags behandelt worden. Zwei Patienten seien gestorben.
Rund 70 Prozent der Betroffenen seien Männer gewesen und 25 Prozent der Hitzepatienten über 60 Jahre alt.
Das Ministerium rät alleinlebenden Senioren und chronisch Kranken, angesichts der zurzeit hohen Temperaturen nach dem Ende der Regenzeit, vor 17 Uhr nicht ins Freie zu gehen.