Die Regierung hat die Wachstumsprognose für das laufende Jahr von 2,3 auf 2,7 Prozent nach oben korrigiert.
Im kommenden Jahr soll die Volkswirtschaft um vier Prozent wachsen, hieß es beim gemeinsamen Briefing der zuständigen Ministerien, darunter das Finanzministerium, über die Wirtschaftspolitik im zweiten Halbjahr.
Der Direktor für Wirtschaftspolitik im Finanzministerium, Choi Sang-mok, sagte, dass die Wachstumsrate dank des Nachtragshaushalts und Maßnahmen wie denen auf dem Immobilienmarkt voraussichtlich um 0,4 Prozentpunkte höher ausfallen werde als ursprünglich erwartet.
Im zweiten Halbjahr wolle die Regierung die Tendenz des geringen Wachstums unter einem Prozent stoppen und drei Prozent Wachstum im Vorjahresvergleich erreichen, hieß es.
Zugleich wurde die Prognose für die Zahl der Neueinstellungen von 250.000 auf 300.000 und die für die Beschäftigungsquote von 64,6 auf 64,7 Prozent angehoben. Der zu erwartende Überschuss in der Leistungsbilanz wurde von 29 Milliarden auf 38 Milliarden Dollar nach oben korrigiert. Die Inflationsrate soll 1,7 Prozent betragen, 0,6 Prozentpunkte niedriger als im Rahmen der letzten Prognose.