Regierung und Regierungspartei haben über Maßnahmen bei einer Stromknappheit diskutiert.
Beide Seiten gingen davon aus, dass in der zweiten Augustwoche die Nachfrage das Angebot übertreffen und die Stromreserven auf minus 930.000 Kilowatt fallen würden. Demnach wurde vereinbart, das sogenannte smarte Stromsparsystem auf kleine und mittlere Unternehmen zu erweitern.
Angesichts Missständen im AKW-Sektor einigten sie sich, ein Gesetz einzuführen, das früheren Mitarbeitern öffentlicher Unternehmen in dieser Branche die Beschäftigung bei privaten Partnerunternehmen untersagt.
Zur Verhinderung weiterer Missstände wurde vereinbart, eine Institution zu schaffen, die das Qualitätsmanagement bei Atomkraftwerken überwacht. Zudem soll der Strafschadenersatz eingeführt werden.
Beide Seiten verständigten sich außerdem darauf, einen Ausschuss zur Konfliktschlichtung zu bilden, um auf Beschwerden bezüglich der Atomkraftwerke und Stromübertragungs- und Umspannanlagen frühzeitig zu reagieren.