Die USA haben Aufrichtigkeit Nordkoreas zur Voraussetzung für die Aufnahme von Gesprächen gemacht.
Die Sprecherin des US-Außenministeriums Jennifer Sacchi gab am Montag in Washington bekannt, bilaterale Gespräche zwischen den USA und Nordkorea seien nur dann möglich, wenn die aufrichtige Bereitschaft Nordkoreas für die Denuklearisierung bestätigt worden sei.
Die Gespräche mit Nordkorea müssten dazu dienen, die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel permanent zu reduzieren. Die US-Regierung bleibe offen für die Normalisierung der Beziehungen mit dem kommunistischen Land, wenn es seinen Willen zur Umsetzung seiner internationalen Pflichten zeige. Sowohl die bilateralen Gespräche als auch die Sechser-Atomgespräche hingen von einer Haltungsänderung Nordkoreas ab, hieß es weiter.
Die Äußerung des US-Ministeriums zieht insofern Aufmerksamkeit auf sich, als jüngst die Staatspräsidenten der USA und Chinas bei ihrem Gipfel erneut den Willen zur Verhinderung der Atomwaffenentwicklung in Nordkorea bekräftigten.