Präsidentin Park Geun-hye hat eine Sicherheitsgarantie für die neun von Laos nach Nordkorea abgeschobenen Flüchtlinge gefordert.

Es sei wichtiger als alles andere, dass das Leben und die Sicherheit der nach Nordkorea zurückgeschickten jungen Menschen gewährleistet würden und dass sie nicht ungerecht bestraft würden, sagte Park beim Treffen mit ihren Chefsekretären.

Sollte Nordkorea ihre Sicherheit nicht garantieren, werde es internationale Kritik und Verantwortung für die Menschenrechtslage nicht vermeiden können. Der Fall sollte nicht als diplomatische Angelegenheit zwischen Südkorea und Laos, sondern als globale Frage der Menschenrechte nordkoreanischer Flüchtlinge angesehen werden. Alle Anstrengungen sollten durch zuständige internationale Organisationen unternommen werden, betonte Park.

Die Präsidentin verurteilte zudem den Einsatz fehlerhafter Reaktorteile, deren Testdaten verfälscht worden waren. Es sei unverzeihlich, da das Leben und die Sicherheit der Bürger für private Interessen aufs Spiel gesetzt worden seien, hieß es.