Vertreter der in Kaesong angesiedelten südkoreanischen Unternehmen hoffen, eine Unternehmensdelegation nach Nordkorea entsenden zu können.
In einer Erklärung forderten sie weiter, dass die Regierungen in Süd und Nord zu direkten Gesprächen zusammenkommen sollten, um die Kaesong-Frage zu klären.
Im Hinblick auf die Existenz des Industriekomplexes solle man vorerst die Meinungen der beteiligten Unternehmen anhören, hieß es. Betont wurde, dass Kaesong eine Sonderwirtschaftszone sei, in die kleine und mittelständische Unternehmen Südkoreas gemäß einem Pachtvertrag über 50 Jahre Kapital und Technologien investiert hätten.