Angesichts des andauernden Verbots der Fahrt zum innerkoreanischen Industriepark in Kaesong räumt das Seouler Vereinigungsministerium der Sicherheit der dort ausharrenden Südkoreaner höchste Priorität ein.
Das betonte das Ressort in einem Bericht für den parlamentarischen Ausschuss für Auswärtiges und Vereinigung.
Das Ministerium halte unbeirrt an der Position fest, dass die Industriezone aufrechterhalten und weiter entwickelt werden sollte. Zugleich gebe es sein Bestes, um zu verhindern, dass Sorgen und Missverständnisse überhand nehmen.
Unterdessen wurde bekannt, dass das im Industriepark tätige südkoreanische Medizinerteam zurückkehrte. Der Sprecher des Vereinigungsministeriums Kim Hyung-seok teilte mit, dass das Medizinerteam aus sieben Ärzten und Krankenschwestern am Samstag nach Seoul zurückgekehrt sei.
Derzeit kooperierten die Gesundheitsbüros der jeweiligen Unternehmen und Mediziner im Komitee für den Betrieb des Industrieparks in Notfällen mit dem Ilsan Paik Krakenkenhaus der Inje Universität, dem medizinischen Partner der Industriezone.