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Japanische Ultranationalisten für Denkmalschändung in New Jersey verantwortlich

Write: 2012-10-30 09:49:41

Eine Gruppe japanischer Ultranationalisten hat sich zur Schändung eines Denkmals für Opfer von Zwangsprostitution im Krieg bekannt.

In New Jersey in den USA hatten am Samstag Unbekannte an einem Denkmal für im Zweiten Weltkrieg verschleppte asiatische Frauen einen Pfahl in den Boden eingebracht. Darauf steht geschrieben, dass Dokdo japanisches Territorium sei.

Das gab der Leiter der Gruppe, Nobuyuki Suzuki, am Montag auf seinem Blog bekannt. Auch habe seine Gruppe am Wochenende einen solchen Pfahl am südkoreanischen Generalkonsulat in New York aufgestellt.

Suzuki wurde im Juli an der Einreise in Südkorea gehindert, nachdem er im Juni Ansprüche auf Dokdo an einer Statue in Seoul bekannt gemacht hatte. Die Bronzestatue eines Mädchens vor der japanischen Botschaft wurde aufgestellt, um an die Verschleppung von jungen Frauen durch Japans Militär im Zweiten Weltkrieg zu erinnern. In Kriegsbordellen mussten die Verschleppten als sogenannte Trostfrauen dienen.

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