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Sonderermittlerteam beantragt Ausreiseverbot für Beteiligte im Ruhesitz-Skandal

Write: 2012-10-16 14:07:54

Das Sonderermittlerteam zum Ruhesitz von Präsident Lee Myung-bak hat ein Ausreiseverbot für rund zehn Beteiligte beantragt.

Das teilte ein Vertreter des Ermittlungsteams unter Sonderstaatsanwalt Lee Gwang-beom mit.

Das Verbot gilt laut Medienberichten für den Präsidentensohn Lee Si-hyung und den ehemaligen Chef-Leibwächter Kim In-jong.

Gegen den ehemaligen Besitzer des Grundstücks und den älteren Bruder des Präsidenten, Lee Sang-eun, der für den Erwerb des Grundstücks in Süd-Seoul Lee Si-hyung Geld geliehen haben soll, konnte jedoch kein Ausreiseverbot verhängt werden. Der Besitzer sei seit Mai in Übersee und der Präsidentenbruder sei am gestrigen Montag ausgereist, hieß es. Daher wird Kritik erwartet, dass dieser Ermittlungen gegen sich vermeiden wollte.

Das Sonderermittlerteam nahm am Montag seine Arbeit auf. Das Team wird die Vorwürfe untersuchen, dass Präsident Lee ein Grundstück für seinen Ruhesitz deutlich unter Marktpreis und unerlaubter Weise über seinen Sohn gekauft hat.

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