Die Außenminister Südkoreas und Chinas wollen gemeinsam gegen Japans Geschichtsauffassung auf der UN-Bühne vorgehen.
Darauf einigten sich Minister Kim Sung-hwan und Yang Jiechi gestern bei einem Dringlichkeitstreffen am Rande der UN-Vollversammlung in New York. Beide Minister bekräftigten zudem, dass zur Aufrechterhaltung der Ordnung in Nordostasien eine korrekte Geschichtsauffassung der betreffenden Staaten unerlässlich sei.
Konkrete Schritte sollen im Anschluss an die Grundsatzrede des japanischen Premierministers Noda beschlossen werden.
Die Aufmerksamkeit der diplomatischen Beobachter richtet sich nun darauf, on Noda in seiner Rede die beiden Staaten provozieren wird.