Der Präsidentschaftskandidat der größten Oppositionspartei DUP Moon Jae-in hat ein neues Paradigma bei der Arbeitsplatzschaffung hervorgehoben.
Sollte er Staatspräsident werden, wolle er durch Leistungen bei der Arbeitsplatzschaffung bewertet werden. Bei einem Treffen mit Vertretern der Wirtschafts- und Arbeiterkreise sowie der Bürgerverbände in Seoul bezeichnete Moon die Arbeitsplatzschaffung durch Wirtschaftswachstum als ein altes Paradigma. Umgekehrt müsse man die Schaffung von Arbeitsplätzen als Grundlage für nachhaltiges Wachstum verstehen. Der DUP-Kandidat schlug zudem einen großen Kompromiss zwischen Regierung, Arbeitgebern und Arbeitnehmern vor.
Moon Jae-in wurde gestern zum Präsidentschaftskandidaten der größten Oppositionspartei Demokratische Vereinte Partei (DUP) gekürt.
Bei den Vorwahlen an insgesamt 13 Orten erhielt Moon insgesamt 56,52 Prozent der Stimmen und gewann alle 13 Vorwahlen. Der 59-jährige Moon war Chefsekretär des verstorbenen Präsidenten Roh Moo-hyun.
Die Regierungspartei SP wählte bereits Park Geun-hye zur Kandidatin für die Präsidentschaftswahlen im Dezember.