Nordkoreanische Fischerboote haben am heutigen Mittwoch die innerkoreanische Seegrenze verletzt.
Sechs bis sieben Fischkutter aus dem Norden sind gegen 11.10 Uhr in der Umgebung der südkoreanischen Insel Yeonpyeong im Westmeer entdeckt worden.
Die südkoreanische Marine wies die Kutter auf ihre Verletzung der Nördlichen Grenzlinie (NLL) hin und forderte sie zur Rückkehr in nordkoreanisches Gebiet auf.
Gleichzeitig wurde südkoreanischen Fischerbooten der Fischfang in der Umgebung verboten. Der Fährbetrieb von und zur Insel Yeonpyeong wurde nach einem zwischenzeitlichen Stopp wieder aufgenommen.