Die südkoreanische Regierung will auf Japans Vorschlag, in der Dokdo-Frage den Internationalen Gerichtshof (IGH) anzurufen, nicht reagieren.
Das sagte Außenminister Kim Sung-hwan vor dem Parlament in Seoul.
Solange Südkorea dem Vorschlag nicht zustimme, sei die Dokdo-Frage kein Gegenstand einer juristischen Verhandlung. Ursache des Konflikts um Dokdo seien das doppelbödige Verhalten Japans hinsichtlich der Inseln, die mal effektiv kontrolliert sind und mal nicht.
Die Dokdo-Frage sei keine, die durch diplomatische Anstrengungen geklärt werden könne, so Außenminister Kim.