Der Klimawandel hat die Landwirtschaft auf der koreanischen Halbinsel stark verändert.
Laut dem Statistikamt und der Behörde für Landwirtschaftsförderung werden infolge der erhöhten Temperaturen Mandarinen nicht mehr nur auf der südlichen Insel Jeju, sondern auch im Süden des Landes angebaut.
Die Jeju-Insel machte letztes Jahr zwar mit 21.400 Hektar 99,7 Prozent der gesamten Anbaufläche für Mandarine aus. In der Provinz Süd-Gyeongsang werden jedoch seit 2007 auf mehr als zehn Hektar Fläche Mandarinen angepflanzt. Die Provinz Süd-Jeolla verfügt mit Stand von 2005 über 75 Hektar Ackerflächen.
Die Ackerflächen für Pfirsich vergrößerte sich infolge der Erderwärmung ebenfalls ständig. Bei Äpfeln stiegen die Anbauflächen in der verhältnismäßig kühlen Provinz Gangwon von 114 Hektar 2007 auf 434 Hektar in diesem Jahr deutlich.