Die südkoreanische Regierung will Maßnahmen gegen die Flaute auf dem Immobilienmarkt treffen.
Demnach sollen die Obergrenzen für Hypothekendarlehen angehoben werden, um den Immobilienmarkt und die Binnennachfrage zu beleben.
Die maximale Höhe der Kredite hängt vom Verhältnis zwischen Schulden und Einkommen ab, das zurzeit im bevölkerungsreichsten Gebiet, Seoul und Gyeonggi-Provinz, zwischen 40 und 60 Prozent liegt.
Man wolle an dem System grundsätzlich festhalten, unvernünftige Hürden für Kaufinteressenten aber abbauen, sagte der wirtschaftspolitische Chefberater Kim Dae-ki.
Immer mehr Sorge bereitet in Südkorea die wachsende Zahl von Hausbesitzern, die ihre Kredite nicht mehr bedienen können. Die Lage droht sich zu verschlimmern, weil die Eurokrise weltweit die Konjunkturerwartungen dämpft.