Die lang anhaltende Dürre bereitet auch bei der Löschung von Waldbränden Schwierigkeiten.
Als Folge des trockenen Wetters nehme die Zahl der Waldbrände zu, teilten die Feuerwehrbehörden mit. Wegen der Dürre mangle es jedoch an Wasser zur Brandlöschung.
Die Wassermenge in den meisten Reservoirs und Bergbächen sei drastisch zurückgegangen. Wegen des niedrigen Wasserpegels oder der verringerten Flussbreite könnten Hubschrauber dort kaum Wasser tanken, hieß es.
Die durchschnittliche Niederschlagsmenge im Mai und Juni beträgt 68,4 Millimeter. Das ist weniger als ein Drittel des Durchschnitts der letzten Jahre. Dagegen brachen in einem Monat 66 Waldbrände aus, das Sechsfache mehr als im letzten Jahr.